Fassnacht 2020
Rückblick
Liederkranzball Eintürnen
war ein Abend voller Programm, Musik und Spaß
Am Fasnetssamstag, den 22. Februar 2020 feierte der Liederkranz Eintürnen um 20 Uhr wieder den traditionellen Liederkranzball. Die hübsch dekorierte Festhalle Eintürnenberg war voll besetzt mit Fasnetsbegeisterten jeden Alters. Bei leckeren Köstlichkeiten wie Wurstsalat, Schnitzelwecken und heißen Seelen konnten die Besucher gemütlich ankommen und sich nochmal für den Abend stärken.
Wie auch schon im letzten Jahr sorgte die Band „Hütttenfezzer“ um Karl Weierberger für stimmungsvolle Unterhaltung. Josef Bodenmiller, Vorstand des Liederkranzes, führte als Vampir verkleidet humorvoll durch das Programm. Die zahlreichen Programmpunkte folgten dicht aufeinander, wie es das Publikum vom Liederkranzball Eintürnen gewohnt ist. Schunkelrunden und Fasnetsklassiker von den „Hüttenfezzern“ ließen die kurzen Umbauzeiten auf der Bühne wie im Flug vergehen.
Der Gemischte Chor gestaltete den Einmarsch mit zwei eigens umgedichteten Liedern, „Einen Berg, der unseren Namen trägt“ und „Leute, es ist Fasnetszeit“.
Maria Schele berichtete in ihrer Büttenrede vom Abnehmen und Diäten.
Im Sketch „Die schlechte Nachricht“ versuchte Herr Häberle alias Walter Merkle, an Frau Müller alias Ulrike Bott eine Mitteilung zu überbringen.
Beim „Mädletanz“ zu „It’s raining men“ zauberten die Tänzerinnen mit ihren bunten Regenschirmen tolle Farbeffekte auf die Bühne.
Nicht fehlen durften natürlich „Anna und Berta“ alias Ida Buffler und Hilde Höhmann-Geißler, berichten sie doch seit 20 Jahren schon vom Dorfklatsch in Eintürnen. Dieses Jahr trafen sich die beiden im Café und erzählten einander das Neueste aus dem Leben so mancher Chormitglieder, was diese über sich selbst noch gar nicht wussten.
Sportlich ging es weiter mit den „Turnerweibern“ Berthold Leupolz, Josef Bodenmiller und Matthias Zimmer, die ein Lied davon sangen, wie sehr sie sich jede Woche im Frauenturnen abmühen. Beim jährlichen Ausflug auf den Hochgrat gondeln sie dem Gipfelkreuz zu, denn Kaffee und Kuchen ist, was sie suchen.
Im Sketch „Das Hotelzimmer“ begründete Rezeptionist Berthold Leupolz den Hotelgästen Ludwig Miller und Ulrike Bott, warum es gerechtfertigt ist, für ein Hotelzimmer 300 € pro Nacht zu verlangen, was die Gäste allerdings nicht so ganz einsehen wollten.
Einige Sängerinnen und Sänger des Chortissimos erzählten mit den Liedern „Wieder mal“ und „Mamama Maria“ von den Ehemännern und der Männersuche, die von vorne losgeht.
Zum krönenden Abschluss begeisterte die „Prinzengarde Pink-Weiß“ mit den besten Tänzern von nah und fern mit einem Männerballett.
Mit der Ankündigung des nächsten Liederkranzballes am 13.02.2021 eröffnete Josef Bodenmiller die Tanzfläche. Bis spät in die Nacht spielten die „Hüttenfezzer“, die nach eigener Aussage auch als kleinste Blaskapelle der Welt bekannt sind, Fasnets- und Stimmungshits zum Tanzen.